Robert Morris
Robert Morris wurde 1931 in Kansas City, Missouri, USA, geboren. Er studierte von 1948 bis 1950 am Kansas City Art Institute und an der Universität von Kansas City, von 1950 bis 1951 an der California School of Fine Arts in San Francisco und von 1953 bis 1955 am Reed College in Portland, Oregon, USA. 1961 zog er nach New York City und erwarb 1963 einen Master of Arts in Kunstgeschichte am Hunter College in New York.
Er nahm international an Groß- und Gruppenausstellungen teil, darunter sind 1980 die 39. Biennale di Venezia, Italien, 1987 die documenta 8, 1977 die documenta 6 und 1968 die documenta 4, Kassel, Deutschland zu nennen. Wichtige Einzelausstellungen widmeten ihm1971 die die Tate Gallery, London, Großbritannien, 1995 die Deichtorhallen, Hamburg, Deutschland und 2005 das Centro per l'Arte Contemporanea Luigi Pecci, Prato, Italien. Das Solomon R. Guggenheim Museum in New York zeigte 1994 eine umfassende Retrospektive. Robert Morris lebte und arbeitete in New York, wo er 2018 starb.
Robert Morris war ein US-amerikanischer Bildhauer, Konzeptkünstler und Autor. Er zählt mit zu den Hauptvertretern des Minimalismus, schuf Installationen und trug mit seinem auf Prozesshaftigkeit angelegten, künstlerischen Schaffen zur Entwicklung der Performance und Land Art bei.
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