Zwischen zwei Kriegen

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© Sammlung Generali Foundation - Dauerleihgabe am Museum der Moderne Salzburg

Harun Farocki

Zwischen zwei Kriegen, 1978

Film, 16mm, schwarz-weiß, Ton, transferiert auf Video, 83 min Regie: Harun Farocki DarstellerInnen: Hanns Beringer, Hartmut Bitomsky, Konrad Born, Carlos Bustamante, Jürgen Ebert, Ingemo Engström, Harun Farocki, Anna Faroqhi, Larissa Faroqhi, Peter Fitz, Michael Klier, Ingo Lampe, Jeff Layton, Stephan Mattusch, Willem Menne, Peter Nau, Caroline Neubauer, Ingrid Oppermann, Friedhelm Ptok, Renée Schlesier, Hildegard Schmahl, Hubert Skolud, Michael Tonke, Wolfgang Winkler Kamera: Axel Block, Ingo Kratisch, Melanie Walz Produktion: Harun Farocki

GF0003407.00.0-2003

Werktext

Die Gedankenbilder von Zwischen zwei Kriegen kreisen um die Analyse des Zusammenhangs von Technik, Arbeit, Wirtschaft und Politik, die der marxistische Ökonom Sohn-Rethel kurz vor der Machtergreifung Hitlers entwarf. Diese Analyse erklärt den Angriffskrieg des deutschen Faschismus als Konsequenz aus Verwertungsproblemen der seit Mitte der zwanziger Jahre im Verbund arbeitenden Stahlindustrie. Der Film hält auf Brechtsche Weise Distanz zum Einzelschicksal und erzählt keine historische Intrigenhandlung. (Christa Blümlinger)