Dennis Oppenheim
Dennis Oppenheim wurde 1938 in Electric City, Washington, USA, geboren. Von 1958 bis 1962 lebte er in Honolulu, Hawaii, wo er als Künstler tätig war und verschiedene Nebenbeschäftigungen ausübte. Er studierte unter anderem am California College of Arts and Crafts (CCAC) in Oakland und an der Stanford University, Kalifornien, und schloss 1965 mit einem Master of Fine Arts ab. 1966 zog er nach New York, wo er an Schulen bildende Kunst unterrichtete. 1968 erhielt er seine erste Einzelausstellung in New York in der John Gibson Gallery. Er hatte zahlreiche Einzelausstellungen und nahm an Groß- und Gruppenausstellungen teil, darunter 1969 in der Kunsthalle Bern, Schweiz, 1972 in der Tate Gallery, London, Vereinigtes Königreich, und 1976 im Museum Boijmans Van Beuningen, Rotterdam, Niederlande. Er nahm 1972 an der documenta 5 und 1977 an der documenta 6 in Kassel, Deutschland, teil. Weitere Institutionen waren das Musee d'Art Contemporain, Montreal, Kanada, 1978; die Kunsthalle Basel, Schweiz, 1979; der Württembergische Kunstverein, Stuttgart, Deutschland; das Whitney Museum of American Art, New York, 1983 und 2003; und das P.S.1 Contemporary Art Center, Long Island City, USA, 1991; der Mannheimer Kunstverein, Mannheim, Deutschland, und Museu Serralves, Portugal, 1996; Irish Museum of Modern Art, Dublin, Irland, und Ludwig Forum für Internationale Kunst, Aachen, Deutschland, 2001; und Kunsthalle Düsseldorf, Düsseldorf, Deutschland, 2003. Dennis Oppenheim lebte und arbeitete bis zu seinem Tod im Jahr 2011 in New York.