Fareed Armaly
Fareed Armaly wurde 1957 als Sohn einer libanesisch-palästinensischen Familie in Iowa City, USA, geboren und wuchs in New York auf.
Zu seinen Arbeiten gehört die Herausgabe der Zeitschriften Terminal Zone und R.O.O.M. (1987-89); Ausstellungsprojekte wie From/To (1999 Witte de With; 2002 Documenta 11); Er war Co-Kurator (Louisiana Museum, Dänemark, 1996); künstlerischer Leiter (Künstlerhaus Stuttgart, 1999-2002); erhielt Aufträge vom Musée d'art et d'histoire, Genf (2007) und konzipierte Projekte für das Ramallah Museum (2013-15), NTU CCA, Singapur (2015); für Empty Fields, SALT, Istanbul (2016). Er lehrte an internationalen Institutionen, unter anderem an der Universität Hamburg und der Fachhochschule für Technik und Gestaltung Pforzheim. Fareed Armaly wurde 2025 von der Berliner Akademie der Künste mit dem Käthe-Kollwitz-Preis ausgezeichnet, den er ablehnte. Sein Brief an die Akademie vom 7. August 2024, in dem Armaly seine Entscheidung begründet, ist auf der Website des Künstlers veröffentlicht. Werke befinden sich unter anderem im Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig (mumok), Wien und in der Sammlung Generali Foundation - Dauerleihgabe am Museum der Moderne Salzburg. Fareed Armaly lebt und arbeitet in Berlin.