Der Raum in unseren Köpfen
Die Sammlungen

  • 01_2410-MdM-DerRaumInUnserenKoepfen-4 Ausstellungsansicht: Der Raum in unseren Köpfen. Die Sammlungen, Museum der Moderne Salzburg © Sammlung Generali Foundation – Dauerleihgabe am Museum der Moderne Salzburg, Foto: Mira Turba
  • 02_2410-MdM-DerRaumInUnserenKoepfen-38 Ausstellungsansicht: Der Raum in unseren Köpfen. Die Sammlungen, Museum der Moderne Salzburg © Sammlung Generali Foundation – Dauerleihgabe am Museum der Moderne Salzburg, Foto: Mira Turba
  • 03_2410-MdM-DerRaumInUnserenKoepfen-36 Ausstellungsansicht: Der Raum in unseren Köpfen. Die Sammlungen, Museum der Moderne Salzburg © Sammlung Generali Foundation – Dauerleihgabe am Museum der Moderne Salzburg, Foto: Mira Turba
  • 04_2410-MdM-DerRaumInUnserenKoepfen-9 Ausstellungsansicht: Der Raum in unseren Köpfen. Die Sammlungen, Museum der Moderne Salzburg © Sammlung Generali Foundation – Dauerleihgabe am Museum der Moderne Salzburg, Foto: Mira Turba
  • 05_2410-MdM-DerRaumInUnserenKoepfen-41 Ausstellungsansicht: Der Raum in unseren Köpfen. Die Sammlungen, Museum der Moderne Salzburg © Sammlung Generali Foundation – Dauerleihgabe am Museum der Moderne Salzburg, Foto: Mira Turba
  • 06_2410-MdM-DerRaumInUnserenKoepfen-12 Ausstellungsansicht: Der Raum in unseren Köpfen. Die Sammlungen, Museum der Moderne Salzburg © Sammlung Generali Foundation – Dauerleihgabe am Museum der Moderne Salzburg, Foto: Mira Turba
  • 07_2410-MdM-DerRaumInUnserenKoepfen-57 Ausstellungsansicht: Der Raum in unseren Köpfen. Die Sammlungen, Museum der Moderne Salzburg © Sammlung Generali Foundation – Dauerleihgabe am Museum der Moderne Salzburg, Foto: Mira Turba
    13.09.2024 bis 23.03.2025
    Kurator:innen: Barbara Herzog und Tina Teufel, Museum der Moderne Salzburg; Harald Krejci, Direktor, Museum der Moderne Salzburg und künstlerische Leitung, Generali Foundation

    Ausstellungsort: Museum der Moderne Salzburg, Mönchsberg

    Unsere inneren Räume, Körperlichkeiten und unser Wunsch nach Selbstbestimmung kollidieren immer mehr mit strukturellen Ungerechtigkeiten und Ausgrenzung. In einer von Krieg, Pandemie und antidemokratischen Tendenzen geprägten Welt thematisieren Künstler:innen ihre daraus resultierenden klaustrophobischen Empfindungen und die abgründige Leere als existenzielle Erfahrungen. Bereits Kurt Schwitters und Edvard Munchs Darstellungen zeugen davon, wie Anfang des 20. Jahrhunderts die Kunst durch jene Erkenntnis sich radikal neu erfand. Das Abbilden eines Raumes oder einer Landschaft weicht der Vermessung des Inneren. Raum wird damit zu einer völlig subjektiven Kategorie. Im weiteren Verlauf spielt das Spannungsverhältnis zwischen Individuum und Erwartungshaltungen der Gesellschaft eine immer größere Rolle für die Kunstschaffenden.

    Die Ausstellung schließt an die im Frühjahr eröffnete Präsentation Räume öffnen! an und fokussiert auf den Raum als kulturell geformtes Phänomen. Zugleich demonstrieren eine Vielzahl neu installierter Arbeiten auf höchst unterschiedliche Weise, wie Raum, Körper und Medien einander bedingen. Sie nehmen gesellschaftliche und politische Kriterien in den Blick und erweitern den Museumsraum um Handlungs- Erfahrungs- und Erinnerungsräume sowie um künstlerische Gedankenräume.

    Mit Werken von
    Annemarie Avramidis, Anatoliy Babiychuk, Günter Brus, Georg Eisler, Sylvie Fleury, Jari Genser, Johann Gierlinger, Bruno Gironcoli, Birke Gorm, Renée Green, Elisabeth Grübl, Ilse Haider, Barbara Holub, Max Klinger, Robert Klemmer, Gustav Klimt, Käthe Kollwitz, Aglaia Konrad, Eva Kot'átková, Richard Kratochwill, Dorit Margreiter Choy, Edvard Munch, Tim Noble & Sue Webster, Monika Pichler, Walter Pichler, Margot Pilz, Hans Pollhammer, Marjetica Potrč, Lois Renner, Annerose Riedl, Martha Rosler, Ashley Hans Scheirl, Egon Schiele, Kurt Schwitters, Thomas Stimm, Norbert Trummer, Werkstatt Rixdorfer Drucke, Martin Walde, Nikolaus Walter, Andreas Werner und Stephen Willats.