Die ungeöffnete Post des Max Foster

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Generali Foundation, © Bildrecht, Foto: © Galerie Barbara Weiss

Maria Eichhorn

Die ungeöffnete Post des Max Foster, 1996

Wandbeschriftung "Die ungeöffnete Post des Max Foster" in Basrelief: Weiße Wandfarbe auf weißer Wand, manueller Pinselauftrag in mehreren Schichten, Schifttyp Neue Helvetica 65 Medium, 90mm; 7 Stapel von gesamt 344 Postsendungen: 277 Briefe und Postkarten, 59 Briefe und Großbriefe, 2 Pakete, 4 Päckchen, 1 Tüte, 1 Rolle Dimensionen ca. 50 x 130 x 60 cm Die Sprache der Wandbeschriftung richtet sich nach dem Ausstellungsort.

GF0030250.00.0-2006

Werktext

Die Arbeit wurde für die Galerie Paul Andriesse in Amsterdam realisiert. Max Foster ist der Name einer fiktiven Person. Drei Monate vor Ausstellungsbeginn wurde eine Postadresse eingerichtet: Max Foster, Westermarkt 2-L, NL-1016 DK Amsterdam. Circa 20 Personen schickten vor und während der Ausstellung regelmäßig Briefe, Päckchen, Postkarten und Pakete an Max Foster. Die eingegangene Post wurde stapelweise auf den Fußboden der Galerie gelegt. Der Ausstellungstitel "de ongeopende post van Max Foster" wurde in zwei Schichten weißer Farbe auf die weiße Wand aufgebracht. Die Post bleibt ungeöffnet. (Maria Eichhorn)