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Exil des Imaginären.
Politik Ästhetik Liebe

Exile of the Imaginary.
Politics Aesthetics Love

Publikation zur Ausstellung von Ausstellung Jänner bis April 2007.

Hrsg. von Juli Carson für die Generali Foundation. Vorwort von Dietrich Karner. Editoral von Sabine Breitwieser. Einleitung von Juli Carson. Aufsätze von Juli Carson, Parveen Adams und Gregory Ulmer. Beiträge von Andrea Geyer, Ken Gonzales-Day, Sharon Hayes, Adrià Julià, Juan Maidagan, Stephanie Taylor, Kerry Tribe und Bruce Yonemoto.

Exil des Imaginären stellt exemplarisch künstlerische Arbeiten und kritische Texte vor, die sich mit der Beziehung zwischen post-konzeptueller Praxis und dem Erbe von Roland Barthes' Fragmente einer Sprache der Liebe auseinandersetzen. Im Besonderen wird Barthes' Behauptung aufgegriffen, dass Liebe als kritisches „Medium" in politisch turbulenten Zeiten fungieren kann. Für jede der künstlerischen Arbeiten der Ausstellung diente die Frage des Begehrens als Vehikel, um sich der eigentlichen Thematik zu nähern − einem paradigmatischen kulturellen Ereignis. Kunst wird als kritische Vermittlerin für soziale Umbrüche hinterfragt und so die dialektische Trennung von „politischen" und „lyrischen" Genres aufgehoben. Die Publikation setzt die Ausstellung auf diskursiver Ebene fort und umfasst kunsthistorische, psychoanalytische und linguistische Textbeiträge sowie eine Diskussion mit den Künstler:innen.

Künstler:innen: Andrea Geyer, Ken Gonzales-Day, Sharon Hayes, Adria Julia, LTTR, Dorit Margreiter, Stephanie Taylor, Kerry Tribe, Bruce Yonemoto , Dolores Zinny/Juan Maidagan.


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