Roland Goeschl
Farbraum total

  • Roland_Goeschl_5 Ausstellungsansicht: Roland Goeschl. Farbraum total, Museum der Moderne Salzburg © Sammlung Generali Foundation – Dauerleihgabe am Museum der Moderne Salzburg, Foto: Rainer Iglar
  • Roland_Goeschl_3 Ausstellungsansicht: Roland Goeschl. Farbraum total, Museum der Moderne Salzburg © Sammlung Generali Foundation – Dauerleihgabe am Museum der Moderne Salzburg, Foto: Rainer Iglar
  • Roland_Goeschl_2 Ausstellungsansicht: Roland Goeschl. Farbraum total, Museum der Moderne Salzburg © Sammlung Generali Foundation – Dauerleihgabe am Museum der Moderne Salzburg, Foto: Rainer Iglar
  • Roland_Goeschl_1 Ausstellungsansicht: Roland Goeschl. Farbraum total, Museum der Moderne Salzburg © Sammlung Generali Foundation – Dauerleihgabe am Museum der Moderne Salzburg, Foto: Rainer Iglar
    07.04. bis 16.06.2017
    Kuratorinnen: Barbara Herzog, Marijana Schneider, Kuratorische Assistentinnen, Museum der Moderne Salzburg

    Ausstellungsort: Museum der Moderne Salzburg, Rupertinum, Generali Foundation Studienzentrum

    Im Gedenken an den im Dezember 2016 verstorbenen Bildhauer Roland Goeschl, zeigte das Museum der Moderne Salzburg eine Werkauswahl des 1932 in Salzburg geborenen Künstlers aus den Beständen der Generali Foundation und des Museums.

    Die Ausstellung richtete den Blick auf Goeschls Auffassung von Skulptur und legte den Fokus auf seine Arbeiten im öffentlichen Raum. Ebenso präsentiert wurden von Goeschl geschaffene Humanic-Werbespots aus den 1960er- und 1970er-Jahren, die damals enorm populär waren, sowie die Kunstzeitschrift pfirsich.

    Der Meisterschüler und Assistent von Fritz Wotruba erhielt in den 1960er-Jahren während seiner Auslandsaufenthalte in London und Paris die prägenden Impulse für sein Werk. Die Beschäftigung mit der Konkreten Kunst und der Pop Art erweiterten und radikalisierten Goeschls Begriff von Bildhauerei. Die Primärfarben Blau, Rot und Gelb wurden zu seinem Markenzeichen und er entwickelte seine Plastiken zu architektonischen Raumgebilden. Ab 1972 unterrichtete Goeschl an der Technischen Universität in Wien. Er zählte zu den prägendsten Bildhauerpersönlichkeiten in Österreich.