Bodies-Cities
Sammlungen und Exkurse

  • 01_Ausstellungsansicht_Bodies-Cities Ausstellungsansicht: Bodies-Cities. Sammlungen und Exkurse, Museum der Moderne Salzburg © Sammlung Generali Foundation – Dauerleihgabe am Museum der Moderne Salzburg, Foto: Rainer Iglar
  • 02_Ausstellungsansicht_Bodies-Cities Ausstellungsansicht: Bodies-Cities. Sammlungen und Exkurse, Museum der Moderne Salzburg © Sammlung Generali Foundation – Dauerleihgabe am Museum der Moderne Salzburg, Foto: Rainer Iglar
  • 03_Ausstellungsansicht_Bodies-Cities Ausstellungsansicht: Bodies-Cities. Sammlungen und Exkurse, Museum der Moderne Salzburg © Sammlung Generali Foundation – Dauerleihgabe am Museum der Moderne Salzburg, Foto: Rainer Iglar
  • 04_Ausstellungsansicht_Bodies-Cities Ausstellungsansicht: Bodies-Cities. Sammlungen und Exkurse, Museum der Moderne Salzburg © Sammlung Generali Foundation – Dauerleihgabe am Museum der Moderne Salzburg, Foto: Rainer Iglar
  • 05_Ausstellungsansicht_Bodies-Cities Ausstellungsansicht: Bodies-Cities. Sammlungen und Exkurse, Museum der Moderne Salzburg © Sammlung Generali Foundation – Dauerleihgabe am Museum der Moderne Salzburg, Foto: Rainer Iglar
  • 06_Ausstellungsansicht_Bodies-Cities Ausstellungsansicht: Bodies-Cities. Sammlungen und Exkurse, Museum der Moderne Salzburg © Sammlung Generali Foundation – Dauerleihgabe am Museum der Moderne Salzburg, Foto: Rainer Iglar
  • 07_Ausstellungsansicht_Bodies-Cities Ausstellungsansicht: Bodies-Cities. Sammlungen und Exkurse, Museum der Moderne Salzburg © Sammlung Generali Foundation – Dauerleihgabe am Museum der Moderne Salzburg, Foto: Rainer Iglar
    18.10.2019 bis 08.03.2020
    Kurator:innen: Marijana Schneider, Kuratorin, Museum der Moderne Salzburg; Jürgen Tabor, Kurator, Sammlung Generali Foundation

    Ausstellungsort: Museum der Moderne Salzburg, Mönchsberg

    Städte, insbesondere Metropolen, sind faszinierende Phänomene. Es sind in ständiger Veränderung begriffene Umgebungen und Milieus; Orte, an denen sich gesellschaftliche Betriebsamkeit mit architektonischen, politischen und ökonomischen Strukturen verbindet. Die Körper spielen in diesem Geflecht eine zentrale Rolle. Gerade die Protestformen der Gegenwart zeigen, dass die physische Präsenz im urbanen Raum trotz zunehmender Digitalisierung eine enorme Wirksamkeit hat. Darüber hinaus gibt es aber auch verschiedene andere Ebenen – von urbanen Lebensrhythmen bis zur sozialen Interaktion –, auf denen die enge Verflechtung von Körpern und Städten sichtbar wird.

    Bodies–Cities widmete sich – ausgehend von der gesellschaftskritischen Kunst der 1960er- und 1970er-Jahre – dieser Verbindung von Körperlichkeit und Urbanität und verfolgte verschiedene Wege bis in die Gegenwart. Die Ausstellung entstand in Kooperation mit der Generali Foundation und vereinte zentrale Werke und selten gezeigte Arbeiten aus den Sammlungen der Generali Foundation und des Museum der Moderne Salzburg mit ausgewählten internationalen Leihgaben.

    Die Ausstellung gliederte sich in mehrere miteinander verbundene Themenbereiche. Am Beginn von Bodies–Cities standen Erkundungen städtischer Räume und Lebensformen, die – analytisch oder subjektiv – den Körper als Medium in den Mittelpunkt rückten. Körper und Architektur zeigten sich dabei als einander gegenüberstehende Bedeutungsträger von Ideologie, Identität und Geschichte. Die Ausstellung widmete sich aber auch der Rolle intimer Räume und isolierter Lebensbereiche innerhalb des urbanen Gefüges und thematisierte den Körper als Werkzeug von Subversion und Widerstand. In Bodies–Cities sollte die facettenreiche, wenn auch nicht immer offenkundige Verbindung zwischen dem scheinbaren Gegensatzpaar Körper und Stadt erfahrbar werden.

    Künstler:innen: Anna Artaker / Meike S. Gleim, Alice Creischer / Andreas Siekmann, Lili Dujourie, VALIE EXPORT, Isa Genzken, Dan Graham, Ulrike Grossarth, Luis Jacob, Allan Kaprow, Renate Kowanz-Kocer, Friedl Kubelka, David Lamelas, Gordon Matta-Clark, László Moholy-Nagy, Inge Morath, Adrian Piper, Martha Rosler, Allan Sekula, Marinella Senatore, Richard Serra, Johanna Tinzl, Stephen Willats